Wir haben mehr als zwei Wochen hier verbracht. Eine auf dem Campingplatz und den Rest in Kleinkühren bei meiner Tante und meinem Onkel. Auf dem Campingplatz war das Wetter noch richtig gut. Wir haben viel im Schatten im Grillhäuschen gesessen und die Tage an uns vorbei ziehen lassen. Ab und an waren wir Waffeln essen, in Kiel frühstücken und mit meiner Tante abendessen.

Am 17.8. sind wir dann nach Kleinkühren umgezogen. Wir haben auch dort eine ruhige Zeit durchlebt. Wir haben ein klein wenig der Arbeit, die wir an unserem Blog verrichten wollten, geschafft und ansonsten viel gelesen und DVDs geschaut. Außerdem haben wir gekocht, es gab Hähnchen mit Speck und Pesto, es gab Lasagne und Risotto. Wir haben uns kulinarisch ausgetobt und die Verfügbarkeit des Backofens sehr genossen. Eines unserer Highlights war Lübeck. Mein Onkel Falk hat uns mit zum Bahnhof genommen und wir sind nach Lübeck gefahren und haben uns die Stadt angesehen.

Am Freitag bevor unsere Eltern gekommen sind, sind wir die letzten 20 km nach Kiel gelaufen Damit haben wir es tatsächlich geschafft: 614 km insgesamt. Am Wochenende waren unsere Eltern und Andis Bruder dann zu Besuch in Kleinkühren.

Wir waren essen, haben einen Ausflug nach Laboe gemacht, wir waren am Strand spazieren und haben die Farbenpracht der Kitesurfschirme betrachtet. Als wir noch einen Kaffee trinken waren, wurden wir von einem heftigen Regenschauer völlig durchnässt. Wir haben anschließend gemeinsam Pferdeleberkäse gegessen. Der Abschied war nicht so leicht, denn erstmal war das das letzte Treffen mit unseren Familien.

Wir waren essen, haben einen Ausflug nach Laboe gemacht, wir waren am Strand spazieren und haben die Farbenpracht der Kitesurfschirme betrachtet und die. Als wir noch einen Kaffee trinken waren, wurden wir von einem heftigen Regenschauer völlig durchnässt. Wir haben anschließend gemeinsam Pferdeleberkäse gegessen. Der Abschied war nicht so leicht, denn erstmal war das das letzte Treffen mit unseren Familien.

Wir haben gemischte Gefühle. Auf der einen Seite freuen wir uns sehr auf die Erfahrungen, die wir machen werden, die Menschen, die wir treffen werden, die Orte, die wir sehen werden, auf der anderen Seite sind wir besorgt, wie gastfreundlich die Menschen trotz Corona sein werden, ob die Grenzen offen bleiben, vielleicht sogar darüber nicht zurecht zu kommen. Aber unser Wille bleibt eisern. Wir werden auf die Weltreise, die wir uns seit Jahren erträumen, aufbrechen und alle Erfahrungen, die uns bevorstehen, für uns nutzen, um daran zu wachsen. Heute ist der große Tag, wir starten nun wirklich in die große, weite Welt. Zumindest machen wir uns auf den Weg an der Ostseeküste entlang und dann in Richtung Süden nach Berlin. Zunächst müssen wir die Ostseeküste allerdings erreichen. Der erste Tag mit Gepäck ist anstrengend und nach etwa 60 km sind wir froh in Neustadt von Falk zum Griechen eingeladen zu werden. Anschließend mussten wir aber im Dunkeln unseren Schlafplatz auswählen, was etwas mühselig ist. Trotzdem sind wir gut gelaunt ins Bett gefallen, da wir es zur Küste geschafft haben.