Um unseren Weg über die Nordmazedonische Grenze zu erleichtern, hilft uns Anatoli Tickets für den einzigen Zug zu finden, der um 7 Uhr am Morgen bis zum letzten Dorf vor der Grenze fährt. Von dort aus müssen wir die Fahrräder zwei Kilometer weit durch tiefen Schnee schieben bevor wir an die geräumte Haupstraße kommen. Die insgesamt knapp 90 km bis zu unserer Unterkunft gehen zwar viel bergab und das auch noch durch eine malerische Landschaft, aber Kälte, Schnee und Regen vermiesen uns den Spaß an der Strecke gewaltig. Als wir Nachmittags unseren sicheren, warmen Hafen erreichen, sind wir klatschnass und durchgefroren, aber auch froh endlich angekommen zu sein.
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